'The God’s Bouts of Wood' - eine filmische Neukonfiguration

Sembène Ousmanes Werk Les Bouts de bois de Dieu trägt die Merkmale eines filmischen Medieninstruments. Diese Ästhetik oder das Konzept der Adaption von Literatur im Film führt uns in eine ferne Vergangenheit zurück, um den Kontext der Annäherung dieser beiden Genres zu verorten. In der Tat zögerte das Kino in früheren Zeiten nicht, sich auf die Literatur zuzubewegen, um sich eine Identität zu verschaffen. Dieser Wunsch, sich mit der Literatur vereinen zu wollen, um ihre Gunst gut zu genießen, führte dazu, dass das Kino einen Prozess der Verführung und des Nutzens begann, um sich später zu behaupten. Das Kino gilt als eine Kunstform wie die Literatur und ist ein Verfahren zur fotografischen Aufzeichnung und Projektion von bewegten Bildern. Es ist vor allem die Kunst, Kinofilme zu komponieren und zu produzieren. Es wird auch als siebte Kunst bezeichnet. Sie wurde 1895 von Louis Lumière erfunden. Seine Einführung war sehr entscheidend, denn die Filmemacher im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts machten es sich zur Aufgabe, das Kino aus der Welt des Jahrmarkts herauszuführen. Auf der Suche nach einem neuen Publikum wird sich das Kino Abhängigkeiten von anderen Künsten schaffen.